Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf mit seinen beiden Beigeordneter Dr. Martin Eßer und Rainer Gleß (v.l.).

Verwaltungsspitze wieder komplett

Dr. Martin Eßer tritt seinen Dienst als Beigeordneter für Soziales, Integration, Schule, Jugend, Sport und Kultur an

 

Zum 1. September 2023 hat Dr. Martin Eßer seinen Dienst als Erster Beigeordneter der Stadt Sankt Augustin angetreten. Der Stadtrat hatte ihn in seiner Sitzung am 3. Juli 2023 zum neuen Sozialdezernenten gewählt und zum Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters bestellt.

Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf mit seinen beiden Beigeordneter Dr. Martin Eßer und Rainer Gleß (v.l.).

Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf mit seinen beiden Beigeordneter Dr. Martin Eßer und Rainer Gleß (v.l.).

Sein erster Arbeitstag für die Stadt Sankt Augustin begann mit der Vereidigung und Übergabe der Ernennungsurkunde durch seinen neuen Vorgesetzten Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf. „Nun ist unsere Verwaltungsspitze nach acht Monaten Vakanz wieder komplett. Ich wünsche Herrn Dr. Eßer einen guten Start hier im Haus und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohl unserer Stadt. Gleichzeitig gilt Herrn Gleß mein herzlicher Dank, der als Technischer Beigeordneter neben den vielen wichtigen Themen in seinem Dezernat die Vertretung für das Sozialdezernat übernommen hatte“, so der Bürgermeister.

Dr. Martin Eßer hat in Bonn, Marburg und Paris Jura studiert und war zuletzt als Volljurist stellvertretender Leiter der Rechtsabteilung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit in der Beueler Kommunalpolitik hatte er bereits zahlreiche Berührungspunkte mit einer Kommunalverwaltung. „Ich freue mich auf die engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung und die Zusammenarbeit mit allen politischen Akteuren und freien Trägern“, so Eßer an seinem ersten Arbeitstag.

Auf den neuen Beigeordneten warten zahlreiche wichtige Aufgaben. Zu den Themen des Sozialdezernates gehören unter anderem die Kindertagesbetreuung im Stadtgebiet, die Weiterentwicklung der Schullandschaft, die städtischen Kulturangebote wie Sporthallen und -plätze, Schwimmbäder und Veranstaltungsräume oder auch die Belebung des Karl-Gatzweiler-Platzes, die Städtepartnerschaften, die Unterbringung geflüchteter und obdachloser Menschen, die Integration Geflüchteter, die Umsetzung der Wohngeldreform oder auch die Erstellung eines Mietspiegels.