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- Stadtgrün – Ausgezeichnet!
... Leben in hervorragender Lage.
Umwelt und Klima
Eine Stadt ohne Bäume ist unvorstellbar. Bäume produzieren Sauerstoff, verbessern die Luftqualität, sind Schattenspender und Lebensraum. Sie haben erheblichen Einfluss unser Stadtklima und machen unsere Stadt lebenswerter.
Sie suchen eine Idee, eine bleibende Erinnerung, für Ihr persönliches, familiäres oder betriebliches Ereignis?
Mit dem Projekt „Bürgerhain“ entsteht in Sankt Augustin eine abwechslungsreich bepflanzte Grünfläche, die die Möglichkeit bietet, sich in Form einer Baumspende aktiv zu engagieren.
So spenden Sie einen Baum
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und entscheiden Sie sich für Ihren Wunschbaum. Nach Eingang der Spende erhalten Sie:
Weitere Informationen finden Sie im Flyer zum Download.
Bei Interesse kontaktieren sie uns per Telefon oder E-Mail oder übersenden Sie uns direkt das ausgefüllte Spendenformular an baumspende@sankt-augustin.de.
Mit finanzieller Unterstützung der
Grünflächen leisten einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in Sankt Augustin. Sie sind Orte der Naherholung und Naturerfahrung, schaffen ein besseres Stadtklima und ein lebenswertes Umfeld. Gleichzeitig bieten Grünflächen Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.
Als eine von 15 Kommunen bundesweit erhielt die Stadt Sankt Augustin im April 2020 vom „Bündnis Kommunen für die biologische Vielfalt“ die Auszeichnung StadtGrün naturnah in Silber. Das bereits geleistete Engagement der Stadt zur Förderung der biologischen Vielfalt im Stadtgebiet wird so honoriert.
Gemeinsam mit dem städtischen Bauhof hat das Büro für Natur- und Umweltschutz im Rahmen einer Grünflächenstrategie verschiedene Maßnahmen geplant, um der Natur in unserer Stadt mehr Raum zu geben. Auch Privatleute, Unternehmen und Vereine sind hierbei eingeladen, die Natur in die Stadt zu holen.
Was Sie für die biologische Vielfalt in Sankt Augustin tun können
Sie möchten sich für mehr Natur und biologische Vielfalt in Sankt Augustin einsetzen? In der folgenden Auflistung möchten wir Ihnen ein paar Ideen dazu geben und bieten Ihnen auch Unterstützung an.
Bäume bereichern das Lebensumfeld in Sankt Augustin – nicht nur für uns Menschen, sondern auch für die vielfältige Stadtnatur – für Vögel, Kleintiere und Insekten. Als Schattenspender, Luftfilter, Sauerstofflieferanten, Klimaregulatoren … sind sie in Zeiten des spürbaren Klimawandels auch in Sankt Augustin unentbehrliche Elemente im Straßenraum, in Parks und Privatgärten. Außerdem prägen sie als raumbildende Elemente das Stadtbild.
Gerade in der Stadt sind Bäume allerdings vielfältigen außergewöhnlichen Belastungen ausgesetzt. Wärme, Trockenheit, (Fein-)Staub und weitere schädliche Immissionen setzen ihnen ebenso zu wie mechanische Verletzungen der Borke und Bodenverdichtung durch Befahren oder Begehen des Wurzelraumes. Daher brauchen unsere Stadtbäume besondere Pflege.
Als Bürgerin und Bürger von Sankt Augustin können Sie sich aktiv für das Stadtgrün – und insbesondere die Straßenbäume engagieren. Zum Beispiel, indem Sie eine Grünpatenschaft übernehmen.
Die Sankt Augustiner Bäume – ob auf privatem oder öffentlichem Grund – stehen unter besonderem Schutz. Dies ist in der Baumschutzsatzung geregelt. Wer einen Baum in seinem Garten fällen möchte, sollte zunächst seinen Stammumfang messen und prüfen, ob es sich um einen geschützten Baum handelt. Weiteres Beachtenswertes rund um das Thema Baumschutz finden Sie hier in der Baumschutzsatzung.
Bei Fragen zur Baumschutzsatzung wenden Sie sich bitte an:
Monika Schumacher
Büro für Natur- und Umweltschutz
Tel.: 02241 243-229
E-Mail: baumschutz@sankt-augustin.de
Gestalten Sie Ihren Garten mit blühenden Pflanzen, Gehölzen und Bäumen. Informationen finden Sie auch im Faltblatt „Grün statt Grau“. Schaffen Sie einen Lebensraum für Insekten, Igel und Co und leisten Sie damit einen Beitrag zum Klimaschutz. Denn Stein- und Schottergärten erreichen genau das Gegenteil:
Weil sie scheinbar „pflegeleicht“ sind und „ordentlich“ aussehen, werden viele Vorgärten heute gepflastert oder mit einer Kiesschicht abgedeckt. Lebendiges Grün? Fehlanzeige! Das ist sehr schade, denn Schottergärten bergen gravierende Nachteile:
Erholungsraum, „grüne Lunge“ oder Lebensraum – Sankt Augustins Grünflächen erfüllen viele Zwecke.
Kindertagesstätten
In Kindertageseinrichtungen sollen Kinder in ihrer gesamten Entwicklung gefördert werden. Neben einer Unterstützung der kognitiven und sozialen Entwicklung kommt der Bewegungsförderung hierbei eine Schlüsselrolle zu. Im Kindergarten muss es den Kindern möglich sein, vielfältige Bewegungen zu erproben und damit motorische Defizite auszugleichen und Kompetenz für spätere Bewegungsanforderungen zu gewinnen.
Schulen
Die Außenspielbereiche sind wichtiger Bestandteil moderner Schulen da sich die Kinder und Jugendlichen heute dort viel länger als in früheren Zeiten aufhalten. Gerade im Hinblick auf den zunehmenden Bewegungsmangel jüngerer Generationen haben sie die Aufgabe Kinder und Jugendliche zu körperlicher Aktivität anzuregen und so die Bewegungskoordination zu verbessern. Nur durch eine attraktive Gestaltung mit vielfältigen Spielangeboten finden sie in der Pause einen Ausgleich zu Konzentration und Leistung und bauen angestaute Spannungen spielerisch ab.
Spiel- und Bolzplätze
Gerade im Hinblick auf Aggressions- und Stressabbau können Kinderspiel- und Bolzplätze mithelfen, Zerstörungen und Vandalismus im öffentlichen und auch privaten Raum zu vermindern.
Sportstätten in Sankt Augustin
Eine Auflistung aller Sankt Augustiner Sportstätten finden Sie hier.
Friedhöfe
Die Bereitstellung von Flächen für eine pietätvolle Bestattung der Verstorbenen ist eine zentrale und wichtige öffentliche Aufgabe. Aber Friedhöfe sind weit mehr als nur Bestattungsorte. Sie sind für viele Bürgerinnen und Bürger ein Ort des Gedenkens, der Ruhe und der Begegnung. Außerdem sind sie Lebensraum für zahlreiche Tiere und auch für seltene Pflanzen.
Das Grüne C ist ein freiraumplanerisches Gemeinschaftsprojekt der Städte und Gemeinden Alfter, Bonn, Bornheim, Niederkassel, Troisdorf und Sankt Augustin. Es soll die verbliebenen Landschaften des Ballungsraumes im Norden Bonns langfristig sichern, miteinander verknüpfen und entwickeln. Das Grüne C schlägt eine Brücke zwischen dem Naturpark Rheinland und dem Naturpark Siebengebirge.
In Sankt Augustin umfasst das Grüne C im Wesentlichen die Landschaftsräume Hangelarer Heide, Birlinghovener Wald und Pleisbachtal sowie die Gründkorridore, welche diese Landschaftsräume miteinander verbinden. Bei Meindorf, zwischen Menden und Mülldorf sowie zwischen Niederpleis und Buisdorf schließt das Grüne C an die Siegaue an. Weitere Projektinformationen finden sie auch unter www.gruenes-c.de
Der Link, die Stationen und die Tore
Der Link ist das verbindende Element des Grünen C. Als Weg in unterschiedlicher Ausprägung lädt er zum Spazieren, Radfahren oder Inlineskaten ein. Ausgehend vom „Brückenschlag“ über den Rhein an der Mondorfer Fähre erstreckt er sich wurzelartig verzweigend durch die Landschaftsräume der Region. Er verläuft Stationen / Informationstafeln vermitteln interessierten Erholungssuchenden Wissenswertes zu den jeweiligen Landschaftsräumen. Besonders stark begangene Wege aus der Siedlung in die Landschaft werden durch Landschaftstore markiert. Auf Schildern werden den Passanten Informationen zu dem Landschaftsraum in den sie hineingehen oder – in der Gegenrichtung – zu dem Stadtteil den sie betreten, gegeben.
Der Generationenparcours
Die Gesellschaft verändert sich. Der demografische Wandel macht sich in vielen alltäglichen Gegebenheiten bemerkbar, auch im veränderten Erholungsbedürfnis der neuen Generation 50plus. Die Stadt Sankt Augustin folgte 2010 der wachsenden Nachfrage nach Möglichkeiten der Sport- und Freizeitnutzung für Senioren durch den Bau eines zentral gelegenen „Generationen-Parcours“, der neben Menschen aller Altersklassen auch Personengruppen unterschiedlicher körperlicher Konstitution zur Bewegung an der frischen Luft einlädt.
Gärten der Nationen
Hier wachsen und gedeihen nicht nur Blumen und Gemüse, sondern auch das gegenseitige Verständnis. In den Nutzgärten können Hobbygärtner unterschiedlichster Herkunft neben- und miteinander in inhaltlicher und räumlicher Offenheit Blumen und Gemüse anziehen. Gemeinschaftliche Flächen laden zu Erfahrungsaustausch und Gesprächen ein. Daneben besteht die Möglichkeit, auf „Lernparzellen“ neues und altes „Gartenwissen“ weiterzugeben. Weitere Informationen zu den Gärten der Nationen unter www.garten-der-nationen.de