25 Okt Klang der Musik – von Mozart bis Queen
Konzert der Musikschule der Stadt Sankt Augustin begeisterte die Zuhörenden
Unter großem Applaus ging die Veranstaltung der Musikschule der Stadt Sankt Augustin unter dem Titel „Klang der Musik – von Mozart bis Queen“ am vergangenen Samstag zu Ende. Der Kinderchor und die Gesangssolistinnen der Klasse von Tatjana König erfüllten die Aula des Rhein-Sieg-Gymnasiums mit ihren Stimmen.
Eröffnet wurde das Konzert von den zwanzig Kindern des Kinderchors mit stimmungsvollen und witzigen Liedern, eingebettet in eine zauberhafte Elfengeschichte. Hervorzuheben ist hier die Solo-Rolle der Schwalbe, dargestellt von Saruya Sood, die mit ihrer klaren Stimme gemeinsam mit dem Kinderchor das Gold von den Sternen besang.
In der zweiten Hälfte bezauberten Lusine Khanzadyan und Mariella Budzinski als zum Leben erweckte Bildnisse mit klassischen Liedern und Arien. Lusine zeigte hier eine erstaunliche stimmliche Reife in den virtuosen Koloraturen der Arie „Durch Zärtlichkeit und schmeicheln“ aus Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“. Als dann der Spuk zu Ende ist und die Damen wieder in ihren Bilderrahmen erstarren wechselt das Programm in die Welt der Popmusik. Isha Sood und Klara Stahl singen gefühlvoll und ergreifend die Songs On My Own und Setway und im Duett „Creep“ von Radiohead. Im Finale verwandeln sich die vier Solistinnen zu Queens „I Want To Be Free“ von Reinigungskräften in Showgirls. Als dann der Kinderchor als Mäuse verkleidet die Bühne vereinnahmt ist das Schlussbild perfekt. Verdienter Applaus nach neunzig Minuten voller Musik geht an alle Sängerinnen und Sänger und die Leiterin Tatjana König.
Unterstützt wurde sie vom Blockflötenensemble „Majjiec Fluter“, Ltg. Elisabeth Breuer der städtischen Beethoven-Musikschule Bonn und dem Folkensemble Spielzeit der Musikschule der Stadt Sankt Augustin, welche die musikalischen Intermezzi beisteuerten. Als zusätzliche Klavierbegleitung spielte Michelle Pillich, als Streicherbegleitung spielte die „Camerata Nonnenwerth“ unter der Leitung von Natalia Kazakova. Nach dem großen Erfolg darf man auf eine Fortsetzung hoffen.