
Die Modernisierung meiner Mutter
Was geschieht, wenn ein Schauspieler und ein Musiker und Produzent einen ebenso witzigen wie geistreichen Bestseller von Bov Bjerg in die Hände bekommen? Es passiert im Idealfall Folgendes: Der Text beflügelt die Fantasie der beiden und es entsteht etwas wunderbar Neues. Nach seinem Überraschungserfolg „Auerhaus“ erzählt Bov Bjerg in seinem Bestseller „Die Modernisierung meiner Mutter“ mit schrägem Humor und entspannter Lakonie vom Leben eines mäßig erfolgreichen Schriftstellers, der sich staunend seinen Weg durch den Berliner Großstadtdschungel bahnt und die kleinen Absurditäten des Alltags in literarische Bonbons verwandelt.
Götz Schubert und Manuel Munzlinger fanden die skurrilen und liebevoll geschriebenen Anekdoten von Bjerg so grandios und inspirierend, dass sie die Geschichten neu sortierten und in eine aberwitzige Rahmenhandlung packten. Den Autor konnten sie überzeugen und er gestattete, dass sie mit dieser exklusiven Interpretation des Buches auf die Bühne gehen. Ihre Idee ist ebenso einfach wie genial: Der frustrierte und in die Krise geratene Held Rolf bekommt »therapeutischen« Beistand in Gestalt eines hochmodernen »CUBE«, der ihm mit der Beta-Version einer neuen – jedoch noch nicht ganz ausgereiften – Selbstfindungs-App als Coach oder griechischer Chor zur Seite steht. Siri oder Alexa lassen grüßen. Im Dialog mit seinem digitalen Gegenüber macht sich Rolf auf die Suche nach seiner Kreativität, seinem künstlerischen Urknall und seinen Wurzeln in der schwäbischen Provinz. Entstanden ist eine Theaterkomödie mit handfestem Realitätsbezug, die zwischen Gags und Augenzwinkern jede Menge Platz für berührende Momente lässt.
Götz Schubert und Manuel Munzlinger sind ein eingespieltes Team, das mit seinen erfolgreichen Musik/Hör/Spielen „Friede, Freude, Weihnachtskekse“ und „Geschichten von der allgemeinen Undurchschaubarkeit“ ebenfalls mit der Konzertdirektion Landgraf auf Gastspielreise ist.
Derzeit wird diese Veranstaltung ausschließlich im Rahmen eines Theater- bzw. Kleinkunstabonnements angeboten.
Karten im freien Vorverkauf erhalten Sie – sofern verfügbar – voraussichtlich ab August bei allen Online-Ticket-Anbietern (z.B. Bonnticket) bei allen Ticket-Vorverkaufsstellen und bei uns im Kulturamt.
Normalpreis, je nach Sitzplatzkategorie:
25 Euro, 23 Euro, 18 Euro (im Vorverkauf kommen Gebühren hinzu).
25 % Ermäßigung bei Schwerbehinderung ab 50 % GdB – erhältlich bei allen Vorverkaufsstellen.
50 % Ermäßigung bei Personen unter 28 Jahren, Inhaber des Sankt Augustin Ausweis, Ehrenamtskarte, Julei Card, Schwerbehinderung ab 80 % GdB – erhältlich ausschließlich im Kulturamt.
