(v.l.) Patrick Bohot (Fuhrparkmanager), Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf, Susanne Adamek-Hoeken (Fördermittelmanagerin) und der Technische Beigeordnete Rainer Gleß freuen sich über den neuen Fahrzeugpool.

Städtischer Fahrzeugpool mehrheitlich auf E-Mobilität umgestellt

Die Stadt Sankt Augustin hat mithilfe der „Förderprogramme für den Klimaschutz“ des Landes Nordrhein-Westfalen den Fahrzeugpool inzwischen mehrheitlich auf E-Mobilität umgestellt. Hiervon konnten sich Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf und der Technische Beigeordnete Rainer Gleß vor Ort am städtischen Bauhof mit ihren Mitarbeitenden überzeugen.

Unter den Fahrzeugen sind 23 E-Autos, die mit bis zu 40 Prozent des Anschaffungswertes gefördert wurden und in den verschiedensten Bereichen der Stadtverwaltung eingesetzt werden – vom Ordnungsamt bis zum Bereich der Jugendhilfe. Außerdem werden die allgemeinen Außendiensttätigkeiten der Verwaltung unterstützt, sodass künftig der Einsatz von privaten Pkw für dienstliche Zwecke umweltfreundlich reduziert werden kann. Für nahegelegene Außendienste der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rathauses wurden zudem zwei E-Lastenräder beschafft, die zu 60 Prozent gefördert wurden. Aber auch Spezialfahrzeuge wurden angeschafft, wie z. B. ein Kippfahrzeug, das für den Einsatz auf den schmalen Wegen der Friedhöfe geeignet ist. Auf dem städtischen Bauhof wurden die dazu notwendigen E-Ladesäulen installiert, auch diese wurden mit 80 Prozent gefördert.

„Im Rahmen der Förderrichtlinie für den Klimaschutz haben wir nicht nur die E-Mobilität in der Stadtverwaltung weiter ausgeweitet, sondern beispielsweise auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Zentralen Abwasserbehandlungsanlage installiert und ein stadtweites E-Ladesäulenkonzept erstellt. In Summe haben wir rund eine Millionen Euro investiert, wovon das Land NRW nahezu die Hälfte gefördert hat“, erklärt der Technische Beigeordnete Rainer Gleß. Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf ergänzt: „Die Umstellung des städtischen Fahrzeugpools auf E-Mobilität ist wichtiger Bestandteil des betrieblichen Mobilitätsmanagements. Durch das Jobticket und das Fahrradleasing ermöglichen wir es als attraktiver Arbeitgeber, dass die Mitarbeitenden nachhaltig zur Arbeit kommen – ebenso wichtig sind aber auch nachhaltige Fahrzeuge für den Dienstbetrieb.“

(v.l.) Patrick Bohot (Fuhrparkmanager), Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf, Susanne Adamek-Hoeken (Fördermittelmanagerin) und der Technische Beigeordnete Rainer Gleß freuen sich über den neuen Fahrzeugpool.
(v.l.) Patrick Bohot (Fuhrparkmanager), Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf, Susanne Adamek-Hoeken (Fördermittelmanagerin) und der Technische Beigeordnete Rainer Gleß freuen sich über den neuen Fahrzeugpool.