
28 Okt. Spatenstich an der Katholischen Grundschule Buisdorf
Bauarbeiten für den Erweiterungsneubau der Schule starten
Das ehemalige Feuerwehrhaus ist bereits abgerissen, der Baugrund vorbereitet – so konnte nun der erste Spatenstich für den Bau des neuen Gebäudes der Katholischen Grundschule Buisdorf erfolgen. Durch die Erweiterung zu einer zweizügigen Grundschule und dem immer größer werdenden Bedarf an OGS-Plätzen, wurde der Raum an der KGS Buisdorf knapp.
Nach intensiven Planungen entsteht nun neben dem bestehenden Schulgebäude ein moderner, barrierefreier Neubau. In dem dreigeschossigen Gebäude werden auf einer Fläche von rund 1.200 Quadratmetern eine Mensa mit 80 Plätzen, zwei Klassen-, zwei Mehrzweck- sowie drei OGS-Räume und Sanitäreinrichtungen untergebracht. Mit der Cook-and-Chill-Ausgabeküche werden täglich bis zu 200 Schülerinnen und Schüler verpflegt werden können. Offene Lernzonen im Ober- und Untergeschoss verbinden die Funktionen von Lernbereich, Rückzugsort und Flur, sodass die geschaffenen Flächen optimal genutzt werden können. Durch das auskragende Obergeschoss entstehen ein überdachter Eingangsbereich und ein wettergeschützter Aufenthaltsort für die Pausen. Der „klimafreundliche Neubau“ nach KfW 40 Standard wird mit einer Dachbegrünung und Photovoltaikanalage ausgestattet.
„Ich bin froh, dass wir mit diesem Erweiterungsneubau die Katholische Grundschule Buisdorf dauerhaft auf zwei Klassen pro Jahrgang erweitern können. So werden hier voraussichtlich alle Kinder aus Buisdorf ihren Platz finden können. Gleichzeitig entsteht ein modernes Gebäude, das den heutigen Anforderungen an Schulräumlichkeiten gerecht wird. Es ist entscheidend, dass wir als Stadt in unsere Schulen investieren. Denn Investitionen in die Bildung unserer Kinder sind wichtige Investitionen in die Zukunft“, freut sich Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf über die beginnende Baumaßnahme. Der Erste Beigeordnete und Schuldezernent Dr. Martin Eßer ergänzt: „Mit dem Neubau werden nicht nur Kapazitäten für Schul- und OGS-Plätze geschaffen, sondern gleichzeitig entsteht auch eine verbesserte Lernumgebung, die passgenau auf die pädagogischen Konzepte der Schule ausgerichtet ist.“ Der Technische Beigeordnete Rainer Gleß betont die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten: „Die verschiedenen Fachbereiche in der Stadtverwaltung, das Architekturbüro und die Schule haben hervorragend zusammengearbeitet, um dieses Projekt auf die Erfolgsspur zu setzen. Wir investieren als Stadt in ein Gebäude, das sowohl energetisch als auch architektonisch überzeugt.“
Für das Bauvorhaben, das in der ersten Jahreshälfte 2027 fertiggestellt sein soll, sind Baukosten von rund 9,9 Mio. Euro veranschlagt. Durch das Investitionsprogramm Ganztagsausbau werden Fördermittel von rund 2,2 Mio. Euro erwartet.