Bürgermeister Max Leitterstorf und Schulleiterin Petra Böhnert-Hacker (v.r.) unterzeichneten die verbindliche Interessenbekundung zum Startchancen-Programm.

Katholische Grundschule Sankt Martin nimmt am Startchancen-Programm teil

Zum Schuljahr 2025/26 wurden in einer zweiten Gruppe in Nordrhein-Westfalen rund 520 weitere Schulen zur Teilnahme am Startchancen-Programm eingeladen, darunter nun auch die Katholische Grundschule Sankt Martin. Für die Teilnahme am Förderprogramm haben Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf als Schulträger der Stadt Sankt Augustin und Petra Böhnert-Hacker als Schulleiterin der Katholischen Grundschule Sankt Martin das notwendige Benehmen zur Teilnahme am Startchancen-Programm hergestellt und die verbindliche Interessenbekundung unterzeichnet.

Bereits zum Schuljahr 2024/25 startete die Gemeinschaftshauptschule Niederpleis in einer ersten Gruppe als eine von insgesamt 400 in Nordrhein-Westfalen teilnehmenden Schule im Förderprogramm. Mit dem Startchancen-Programm mit einem Volumen von rund 2 Mrd. Euro jährlich hat zum Schuljahr 2024/25 mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2034 das bislang größte Bildungsprogramm von Bund und Ländern in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland begonnen. Ziel des Förderprogramms ist es, die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems nachhaltig zu verbessern, die Bildungs- und Chancengerechtigkeit nachhaltig zu erhöhen und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen. Die Auswahl der Schulen erfolgte auf Grundlage des nordrhein-westfälischen Schulsozialindex in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulaufsichten.

Die teilnehmenden Startchancenschulen sollen von den drei Programmsäulen profitieren. Diese sind ein Investitionsprogramm für eine zeitgemäße und förderliche Lernumgebung, ein Chancenbudget für bedarfsgerechte Lösungen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Personal zur Stärkung multiprofessioneller Teams.

„Mit dem Startchancen-Programm erhalten die Schulen die Möglichkeit, sich nachhaltig weiterzuentwickeln und beispielsweise Angebote für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler zu schaffen. Im Kern werden vor allem Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen gefördert“, freut sich Bürgermeister Dr. Max Leitterstorf. „Aus voller Überzeugung unterstützen wir als Stadt die KGS Sankt Martin darin, von diesen Möglichkeit zu profitieren.“

Bürgermeister Max Leitterstorf und Schulleiterin Petra Böhnert-Hacker (v.r.) unterzeichneten die verbindliche Interessenbekundung zum Startchancen-Programm.
Bürgermeister Max Leitterstorf und Schulleiterin Petra Böhnert-Hacker (v.r.) unterzeichneten die verbindliche Interessenbekundung zum Startchancen-Programm.