Die Schülerinnen erklären Bürgermeister Max Leitterstorf ihren Zeichenroboter.

Hackdays an der Realschule Niederpleis

Drei Tage basteln, knobeln, programmieren. Das war das Motto für 43 Schülerinnen und Schüler bei den Hackdays an der Realschule Niederpleis vor den Osterferien.

Wie kann meine Schule noch weiter verbessert werden? Welche digitalen und technischen Lösungen tragen dazu bei? Gemeinsam mit vier Experten entwickelten die Schülerinnen und Schüler eigene Lösungen, sogenannte „Hacks“, um den Alltag rund um die Schule zu verbessern und digital nach vorne zu bringen. Vorkenntnisse waren nicht erforderlich. Ob der Massagessessel Gatinator 2000, ein Flipper-Automat, Slot-Machine, Zeichenroboter, Hygieneartikelspender, Personenzähler, Soundbox oder ein Lügendetektor – die Ideen waren vielfältig. In den drei Tagen wurde intensiv gewerkt, Mikrocontroller programmiert und das Design ausgestaltet.

Am Ende des Projektes präsentierten die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse in der Aula Bürgermeister Max Leitterstorf und der Schülerschaft. Sie waren sich einig: „Es waren drei anstrengende Tage, aber es hat richtig viel Spaß gemacht.“ Der Bürgermeister war begeistert und wünscht sich eine Wiederholung des Projektes: „Ich danke allen Beteiligten, die das Projekt ermöglichen. Aus meiner Tätigkeit als Professor weiß ich, dass junge Leute besonders motiviert sind und auch am meisten lernen, wenn sie kreativ selber ein Problem lösen können. Besonders gut gefällt mir, dass hier in einer Werkstattatmosphäre digitale und handwerkliche Ansätze verknüpft wurden“, betonte Leitterstorf. Ein großer Dank gilt allen Mentoren, Lehrerkollegen und dem Rhein-Sieg-Kreis für die tolle Zusammenarbeit.

Die Schülerinnen erklären Bürgermeister Max Leitterstorf ihren Zeichenroboter.

Die Schülerinnen erklären Bürgermeister Max Leitterstorf ihren Zeichenroboter.